Unsere smartWLI Technologie
Unsere 3D-Oberflächenmesstechnik basiert auf der leistungsstarken Weißlichtinterferometrie und setzt Maßstäbe in der berührungslosen optischen Messtechnik. Durch kontinuierliche Forschung und technologische Weiterentwicklung bieten wir Systeme, die selbst feinste Oberflächenstrukturen mit höchster Genauigkeit und in Echtzeit erfassen.
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen die zentralen Merkmale unserer smartWLI Technologie vor – von der GPU-basierten Datenverarbeitung über die außergewöhnliche Höhen- und laterale Auflösung bis hin zu innovativen Funktionen wie dem erweiterten Akzeptanzwinkel und der automatisierten Qualitätskontrolle der Punktwolke (AQC).
Erfahren Sie, wie unsere Technologie die Grenzen klassischer Interferometrie überwindet und neue Standards für Effizienz, Präzision und Benutzerfreundlichkeit in der Oberflächenmesstechnik setzt.
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Die optischen 3D Sensoren und Profilometer der smartWLI Serie zeichnen sich durch eine sehr hohe Messgeschwindigkeit, Auflösung, Akzeptanzwinkel – d.h. der Eigenschaft stark geneigte Oberflächenbereiche erfassen zu können und vor allem dadurch aus, Messungen mit extrem geringer Beeinträchtigung von Ausreißern durchführen zu können. Damit bieten die Sensoren im praktischen Einsatz entscheidende Vorteile gegenüber alternativen Lösungen.
Hochauflösende Hochgeschwindigkeits-Kameras sind generell notwendig, um hochauflösenden 3d Messungen mit optischen 3D Sensoren in akzeptabler Messzeit vorzunehmen. Diese erzeugen aber auch große Mengen an Bilddaten die nur mit hohem Aufwand gespeichert werden können. Die Lösung bietet die Speedytec® Technologie mit der Datenverarbeitung auf aktuellen Grafikkarten mit bis zu ca. 100-facher Rechenleistung aktueller CPUs. Dies ermöglicht die Berechnung von 3D Daten in Echtzeit ohne zeitaufwendige Speicherung der Bilddaten.
Die Höhenauflösung ist einer der wichtigsten Parameter in der Oberflächen Messtechnik. Unter allen optisch scannenden Messprinzipien bietet die Kohärenz-Scanning (Weißlicht-) Interferometrie die höchste Höhenauflösung die zudem – im Gegensatz zu konkurrierenden Messverfahren – unabhängig von der Objektivvergrößerung und Messfeldgröße ist
Die Kohärenz-Scanning (Weißlicht-) Interferometrie erlaubt die Berechnung von Höhenwerten ohne Informationen der benachbarten Punkte zu nutzen. Durch den Abgleich von Interferenzkontrast und Fokus werden ausschließlich Bildinformationen mit optimaler Schärfe genutzt. Die laterale Auflösung ist somit nicht von der Fokuslage wie bei Laserscannen und chromatisch konfokalen Sensoren, nicht von der Korrelationsmatrix wie bei Systemen basierend auf der Fokusvariation und nicht der Lochdichte der Nipkow-Disk beeinflusst, wie Sie bei konfokalen Mikroskopen eingesetzt wird. Damit wird die laterale Auflösung grundsätzlich nur von der optischen Auflösung begrenzt, wobei diese im Einzelfall übertroffen werden kann.
Je steiler ein Oberflächenbereich geneigt ist, desto schwieriger wird die korrekte Messung dieses Bereiches da immer weniger Licht zurück reflektiert wird uns das Signal durch Mehrfach – Reflektionen beeinträchtigt werden kann. Die smartWLI Serie erlaubt durch die eingesetzte Rechenleistung die korrekte Erfassung kleiner Signale und die Messung von wesentlich stärker geneigten Oberflächen, als es mit vergleich-baren Systemen möglich ist.
Gerade für Rauheitsmessungen ist es wichtig, jedem einzelnen Messpunkt Vertrauen zu können. Bereits eine geringe Anzahl von Ausreißern kann das Messergebnis negativ beeinflussen. Die smartWLI Serie nutzt die Möglichkeit das reale Interferenzsignal (Korrelogramm) mit einem idealen zu vergleichen und aus dem Maß der Übereinstimmung einen Qualitätswert zu berechnen. Punkte mit unzureichender Datenqualität können so direkt eliminiert werden. Auflösungsverluste wie beim üblichen Einsatz von Matrixfiltern werden so vermieden.
Warum GBS?
Wir messen, analysieren und visualisieren technische Oberflächen in 3D – vom Werkzeugstahl bis zum Halbleiter-Wafer. Präzise. Vergleichbar. Reproduzierbar.
Jahre Markterfahrung
Industriepartner
Made in Germany
installierte Systeme in den letzten 5 Jahren